Rasseportrait
Allgemeines Erscheinungsbild
Untersetzter Hund, von seiner Größe für die Bauarbeit geeignet, kurzläufig, aufmerksame Haltung, läßt erkennen, über wieviel Kraft und Behendigkeit er trotz seiner geringen Maße (bis ca. 28 cm groß und 10,5 kg schwer) verfügt. Kopf erscheint lang im Verhältnis zur Grösse des Hundes. Flink und aktiv trotz seiner kurzen Gliedmassen. Die Ohren sind zierlich, dünn, spitz, aufrecht getragen.
Verhalten und Charakter / Wesen
Treu und zuverlässig, würdevoll, unabhängig und zurückhaltend, aber mutig und hochintelligent. Unerschrocken, aber niemals aggressiv. Der kompakte, auf niedrigen Läufen stehende Scottie ist ein sehr angenehmer Haushund, der sich einfühlsam auf die Stimmungen seiner Besitzer einstellt, zu jedem Spiel bereit ist, sich im Haus jedoch auch ganz ruhig verhalten kann. Zurückhaltung, Zuneigung zu seiner Familie, Wachsamkeit, Klugheit und eine gewisse Eigenbrötelei prägen seinen Charakter. Mit Kindern kommt er gut aus, wenn er mit ihnen aufwächst. Fremden gegenüber ist er etwas misstrauisch, Freunde des Hauses werden jedoch lebhaft willkommen geheißen.
Geschichte
Leider gibt es keine authentische Rassegeschichte, die älter ist als 120 Jahre. Die vor dem 19. Jahrhundert gelegentlich auf Abbildungen zu findenden "Terrier" können sicher nicht als Vorfahren der Rassen betrachtet werden, die gegen Ende des Jahrhunderts aus den unterschiedlichsten, regional verbreiteten, über und unter der Erde jagenden Hunden herausgezüchtet wurden.
Den Ursprung des Scottish Terriers, auch liebevoll Scottie genannt, vermutet man in den Mooren von Rannoch und den Hügeln von Perthshire. Mit dem heutigen Scottie hatten jene Hunde jedoch wenig Ähnlichkeit. Von Jagdaufsehern und Wildhütern gehalten, mussten diese Hunde Fuchs, Dachs, Otter, Marder und anderes Raubwild jagen. Ihre kräftigen Gebisse und der muskulöse Nacken machten sie zu einem gefährlichen Gegner. Über die Grenzen dieses nördlichen Verbreitungsgebietes hinaus wurde der später als Scottish Terrier bezeichnete Hund erst bekannt, nachdem die ersten Exemplare 1879 auf Hundeausstellungen in England gezeigt wurden. 1885 wurde die Rasse fixiert und 1897 im Kennel Club Stud Book eingetragen.
Der Scottish Terrier gehörte in Deutschland zu den ersten drei Rassen, die nach der Gründung des Klub für Terrier 1894 gezüchtet wurden. Im Jahr 1906 wurden die ersten Eintragungen unter der Rassebezeichnung "Scotch Terrier" vorgenommen. Relativ schnell erreichte die Rasse eine große Popularität, und Ende der 20er und in den 30er Jahren entwickelte sich der Scottie mit lack-schwarzem Fell zum Modehund. Bis heute sind 66.500 Scottish Terrier in das Zuchtbuch des Klub für Terrier eingetragen.
Der Scottish Terrier gibt einen treuen und wachsamen Gefährten ab, muss aber von Anfang an konsequent erzogen werden, da er aufgrund seines ursprünglichen Zwecks einen eigenständigen Charakter hat und dadurch zu einer gewissen Sturheit neigt. Er soll nicht mit Druck oder Gewalt erzogen werden, sondern mit freundlicher Konsequenz und Motivation. Er ist im Allgemeinen recht mutig und unerschrocken, in der Familie aber auch sehr kinderfreundlich und sanft.
Der Scottie möchte auch beschäftigt werden, da er sehr intelligent und arbeitsfreudig ist. Er kann noch heute im Bau arbeiten (wird in den USA als „Wettkampfsport“ betrieben), kann aber auch bei Gehorsamkeitsübungen (Obedience) und Agility viel Spaß und Erfolg haben.
Haarkleid
Fest anliegendes, doppeltes Haarkleid; Unterhaar kurz dicht und weich; Deckhaar rauh, dicht und drahtig, beides zusammen ergibt eine wetterabweisende (Schutz-) Decke.
Tägliches Bürsten, Kämmen und regelmäßiges Trimmen gehört zur unerlässlichen Pflege des Scotties.
Das Trimmen dient einerseits zum Herausarbeiten des typischen Rassebildes, anderes der Gesunderhaltung und Pflege – denn nur bei regelmäßigem Trimming bleibt das Fell wetterfest, und der Scottie haart wenig.
Farbe
Schwarz, weizenfarben oder gestromt in jeder Schattierung.
Früher waren die meisten Hunde noch gestromt (brindle) im Fell, erst später wurden die schwarzen (black) und weizenfarbenen (wheaten) Hunde gezüchtet.
Quelle: VDH & Wikipedia
Allgemeines Erscheinungsbild
Untersetzter Hund, von seiner Größe für die Bauarbeit geeignet, kurzläufig, aufmerksame Haltung, läßt erkennen, über wieviel Kraft und Behendigkeit er trotz seiner geringen Maße (bis ca. 28 cm groß und 10,5 kg schwer) verfügt. Kopf erscheint lang im Verhältnis zur Grösse des Hundes. Flink und aktiv trotz seiner kurzen Gliedmassen. Die Ohren sind zierlich, dünn, spitz, aufrecht getragen.
Verhalten und Charakter / Wesen
Treu und zuverlässig, würdevoll, unabhängig und zurückhaltend, aber mutig und hochintelligent. Unerschrocken, aber niemals aggressiv. Der kompakte, auf niedrigen Läufen stehende Scottie ist ein sehr angenehmer Haushund, der sich einfühlsam auf die Stimmungen seiner Besitzer einstellt, zu jedem Spiel bereit ist, sich im Haus jedoch auch ganz ruhig verhalten kann. Zurückhaltung, Zuneigung zu seiner Familie, Wachsamkeit, Klugheit und eine gewisse Eigenbrötelei prägen seinen Charakter. Mit Kindern kommt er gut aus, wenn er mit ihnen aufwächst. Fremden gegenüber ist er etwas misstrauisch, Freunde des Hauses werden jedoch lebhaft willkommen geheißen.
Geschichte
Leider gibt es keine authentische Rassegeschichte, die älter ist als 120 Jahre. Die vor dem 19. Jahrhundert gelegentlich auf Abbildungen zu findenden "Terrier" können sicher nicht als Vorfahren der Rassen betrachtet werden, die gegen Ende des Jahrhunderts aus den unterschiedlichsten, regional verbreiteten, über und unter der Erde jagenden Hunden herausgezüchtet wurden.
Den Ursprung des Scottish Terriers, auch liebevoll Scottie genannt, vermutet man in den Mooren von Rannoch und den Hügeln von Perthshire. Mit dem heutigen Scottie hatten jene Hunde jedoch wenig Ähnlichkeit. Von Jagdaufsehern und Wildhütern gehalten, mussten diese Hunde Fuchs, Dachs, Otter, Marder und anderes Raubwild jagen. Ihre kräftigen Gebisse und der muskulöse Nacken machten sie zu einem gefährlichen Gegner. Über die Grenzen dieses nördlichen Verbreitungsgebietes hinaus wurde der später als Scottish Terrier bezeichnete Hund erst bekannt, nachdem die ersten Exemplare 1879 auf Hundeausstellungen in England gezeigt wurden. 1885 wurde die Rasse fixiert und 1897 im Kennel Club Stud Book eingetragen.
Der Scottish Terrier gehörte in Deutschland zu den ersten drei Rassen, die nach der Gründung des Klub für Terrier 1894 gezüchtet wurden. Im Jahr 1906 wurden die ersten Eintragungen unter der Rassebezeichnung "Scotch Terrier" vorgenommen. Relativ schnell erreichte die Rasse eine große Popularität, und Ende der 20er und in den 30er Jahren entwickelte sich der Scottie mit lack-schwarzem Fell zum Modehund. Bis heute sind 66.500 Scottish Terrier in das Zuchtbuch des Klub für Terrier eingetragen.
Der Scottish Terrier gibt einen treuen und wachsamen Gefährten ab, muss aber von Anfang an konsequent erzogen werden, da er aufgrund seines ursprünglichen Zwecks einen eigenständigen Charakter hat und dadurch zu einer gewissen Sturheit neigt. Er soll nicht mit Druck oder Gewalt erzogen werden, sondern mit freundlicher Konsequenz und Motivation. Er ist im Allgemeinen recht mutig und unerschrocken, in der Familie aber auch sehr kinderfreundlich und sanft.
Der Scottie möchte auch beschäftigt werden, da er sehr intelligent und arbeitsfreudig ist. Er kann noch heute im Bau arbeiten (wird in den USA als „Wettkampfsport“ betrieben), kann aber auch bei Gehorsamkeitsübungen (Obedience) und Agility viel Spaß und Erfolg haben.
Haarkleid
Fest anliegendes, doppeltes Haarkleid; Unterhaar kurz dicht und weich; Deckhaar rauh, dicht und drahtig, beides zusammen ergibt eine wetterabweisende (Schutz-) Decke.
Tägliches Bürsten, Kämmen und regelmäßiges Trimmen gehört zur unerlässlichen Pflege des Scotties.
Das Trimmen dient einerseits zum Herausarbeiten des typischen Rassebildes, anderes der Gesunderhaltung und Pflege – denn nur bei regelmäßigem Trimming bleibt das Fell wetterfest, und der Scottie haart wenig.
Farbe
Schwarz, weizenfarben oder gestromt in jeder Schattierung.
Früher waren die meisten Hunde noch gestromt (brindle) im Fell, erst später wurden die schwarzen (black) und weizenfarbenen (wheaten) Hunde gezüchtet.
Quelle: VDH & Wikipedia